Wir montieren Fassadenschutznetze an Fassaden, Türmen und Gerüsten.
Die Installation von Schutznetzen an Fassaden dient als effektive Methode zur Prävention von Risiken und zur Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum. Diese Netze bieten Schutz vor herabfallenden Gegenständen und tragen somit zur Vermeidung von Unfällen bei. Sie sind ein unverzichtbares Element in der Baubranche, insbesondere bei Renovierungs- oder Konstruktionsarbeiten an Gebäudeaußenwänden. Die ordnungsgemäße Anbringung dieser Sicherheitsnetze ist entscheidend, um deren Funktionalität und die Sicherheit von Passanten zu gewährleisten.
Es wird in der Regel an Baustellen eingesetzt, um Passanten und angrenzende Gebäude vor herabfallenden Gegenständen wie Werkzeug, Baumaterialien oder Schutt zu schützen. Die Verkehrssicherungspflicht ist eine rechtliche Verpflichtung, die besagt, dass derjenige, der eine Gefahrenquelle eröffnet oder unterhält, geeignete Maßnahmen treffen muss, um Schaden von Dritten abzuwenden.
Bei Baustellen sind Bauunternehmen oder Bauherren dafür verantwortlich, dass von ihrer Baustelle keine Gefahren ausgehen. Sie müssen also Maßnahmen ergreifen, um Passanten, Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer vor möglichen Gefahren zu schützen. Ein Fassadenschutznetz ist eine solche Schutzmaßnahme. Es fängt nicht nur herabfallende Objekte auf, sondern kann auch Staub und Schmutzpartikel abhalten und somit die Umgebung vor Verunreinigungen schützen.
Darüber hinaus bieten Fassadenschutznetze auch einen gewissen Sichtschutz, was die Privatsphäre der Arbeiter auf der Baustelle erhöhen kann und neugierige Blicke abhält. Fassadenschutznetze sind in verschiedenen Größen und Materialstärken erhältlich, um den jeweiligen Anforderungen der Baustelle gerecht zu werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes auf Baustellen.
Die Auswahl des richtigen Schutznetzes ist abhängig von der Art und dem Umfang der zu erwartenden Gefahren. Hier eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Netze und ihrer Anwendungen:
Diese leichten Netze dienen hauptsächlich dem Schutz vor herabfallenden kleineren Gegenständen wie Putzstückchen oder Werkzeugen. Sie sind eine einfache und kostengünstige Lösung zur Minimierung von Gefahren für Passanten und Arbeiter. Sie bieten auch einen gewissen Schutz vor Witterungseinflüssen.
Die stärkeren Sandstrahlschutznetze sind robuster und bieten Schutz vor mittelschweren herabfallenden Teilen wie kleinen Mauersteinen oder größeren Putzstücken. Sie sind für Arbeiten gedacht, bei denen eine höhere Belastung für das Netz zu erwarten ist, etwa bei Sandstrahlarbeiten oder anderen Fassadenreinigungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.
Für noch größere Gefahren, wie das Herabfallen von schweren Fassadenplatten oder größeren Mauerwerksteilen, ist eine Kombination von Personenauffangnetzen und Staubschutznetzen erforderlich. Diese Netze sind deutlich robuster und schwerer als reine Gerüst- oder Sandstrahlschutznetze.
Die tatsächliche Auswahl sollte auf einer Risikobewertung basieren, welche die Höhe der Arbeitsfläche, die Art der Arbeiten und die potenziellen Gefahren berücksichtigt. Sicherheitsnetze sollten stets professionell installiert und regelmäßig auf Beschädigungen oder Verschleiß geprüft werden.
Fassadenschutznetze, auch als Gerüstnetze oder Schutznetze bekannt, werden üblicherweise an Gerüsten oder Hausfassaden befestigt, um Bauarbeiter, Passanten und benachbarte Gebiete vor herabfallenden Gegenständen, Schmutz und Staub zu schützen. Die Befestigung dieser Netze kann je nach Hersteller, Netztyp und Befestigungsuntergrund variieren, aber hier ist ein allgemeiner Überblick über den Prozess:
1. Auswahl des richtigen Netzes: Zunächst sollte ein Fassadenschutznetz gewählt werden, das den spezifischen Anforderungen der Baustelle entspricht, wie z.B. Windlast, Größe des Gerüsts und Art der Gefahrenstelle.
2. Vorbereitung des Gerüsts: Das Gerüst sollte vollständig und fachgerecht aufgebaut sein. Alle Gerüstteile müssen sicher und fest miteinander verbunden sein, um eine stabile Basis für die Befestigung des Netzes zu bieten.
Bei Fehlen eines Gerüsts muss zunächst ein Drahtseilrahmen errichtet werden, um das Schutznetz sicher anzubringen. Der Untergrund für die Befestigung sollte dabei die nötige Stabilität aufweisen. Alle Komponenten des Rahmens sind entsprechend ihrer Belastbarkeit auszuwählen. Von Bedeutung ist es, das Netz eng anliegend zu montieren, um zu verhindern, dass Wind unter die Fläche fassen und sie aufblähen kann. Die präzise Installation ist entscheidend, um die Funktionalität des Schutznetzes zu gewährleisten und den Schutz bei Arbeiten in der Höhe zu optimieren.
3. Anbringen von Befestigungspunkten: Manchmal werden spezielle Befestigungspunkte wie Ösen, Haken oder Kabelbinder am Gerüst angebracht, an denen das Netz befestigt wird. Diese Punkte müssen gleichmäßig über das Gerüst verteilt sein, um eine sichere und gleichmäßige Verteilung der Last zu gewährleisten.
Für eine sichere Montage an Drahtseilrahmen ist die Verwendung von robusten Kabelbindern empfehlenswert. Es ist wichtig, dass die Kabelbinder in kurzen Abständen angebracht werden, um eine feste und dauerhafte Befestigung zu gewährleisten. Die Maschenweite sollte dabei möglichst gering gehalten werden, um eine optimale Stabilität zu erreichen. Dadurch wird das Risiko einer Lockerung oder eines Versagens der Befestigung minimiert. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass die Kabelbinder straff gezogen und korrekt verschlossen werden, um eine sichere und zuverlässige Anbringung zu garantieren. Die Auswahl der Kabelbinder sollte auf die spezifischen Anforderungen des Drahtseilrahmens abgestimmt sein, und es ist sicherzustellen, dass sie für die jeweilige Last und Umgebungsbedingungen geeignet sind.
4. Anbringen des Netzes: Das Netz wird dann entlang der Gerüststruktur ausgelegt und an den Befestigungspunkten befestigt. Es ist wichtig, dass das Netz straff, aber nicht überdehnt ist, um eine effektive Abschirmung ohne Gefahr des Reißen zu gewährleisten.
5. Um die Stabilität eines Netzes zu gewährleisten, ist es essentiell, dass seine Ränder fest verankert sind. Dies schützt vor dem Risiko, dass starke Windböen das Netz lösen oder es aufwirbeln. Die Verwendung von verstärkenden Elementen wie Kabelbindern, Seilen oder speziell konzipierten Clips kann eine effektive Methode sein, um die Ränder sicher zu fixieren. Es ist wichtig, dass alle Befestigungsmittel robust und für die jeweiligen Wetterbedingungen geeignet sind, um eine dauerhafte und zuverlässige Sicherung zu gewährleisten. Bei unsachgemäßer Befestigung bleibt die Stabilität des Netzes undefined, was zu potenziellen Sicherheitsrisiken führen kann.
6. Überprüfung und Wartung: Nach der Montage sollte das Netz regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass es sicher befestigt ist und keine Verschleißerscheinungen aufweist. Bei starkem Wind oder nach Unwettern ist es besonders wichtig, das Netz zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen oder zu reparieren.
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